
Sieger des Cape Epic 2025
Nach einem epischen 8-tägigen Rennen haben die SCOTT-SRAM MTB Racing Athleten Nino Schurter und Filippo Colombo den Sieg beim diesjährigen Cape Epic geholt! Nach einem extrem spannenden Kampf über die gesamte Woche hinweg erreichte das härteste Etappenrennen im MTB-Sport am Sonntag seinen Höhepunkt. Das Cape Epic 2025 mit seinem Glanz, der ganzen Spannung und allen Überraschungen wird für Schurter, Colombo und SCOTT-SRAM MTB Racing noch lange ein Highlight bleiben.
„Mein dritter Sieg beim Cape Epic ist eine unglaubliche Ehre, besonders in dieser Phase meiner Karriere. Ich liebe dieses knallharte Rennen, es ist ein echtes Abenteuer.“
Nino Schurter
SCOTT-SRAM MTB Racing Team
„Die Teilnahme am Cape Epic an der Seite von Nino, dem größten Idol meiner Kindheit, ist ein Höhepunkt meiner Karriere. Der Sieg bedeutet mir sehr viel und es war der perfekte Start in die neue Saison.“
Filippo Colombo
SCOTT-SRAM MTB Racing Team
Geschichten, wie sie nur das Cape Epic schreiben kann
Schon auf der ersten Etappe waren die Weichen gestellt. Schurter und Colombo holten sich ihren ersten taktischen Sieg und setzten damit einen Meilenstein für die Träger des Gelben Trikots. Sie übernahmen die Führung in der Gesamtwertung und gaben sie bis zur letzten Ziellinie eine Woche später nicht mehr ab. Auf jeder Etappe blieb der Kampf um das Gelbe Trikot spannend, ein Kampf gegen die Uhr, die Elemente und die Mitstreiter, bei dem bis zum letzten Moment nichts entschieden war.
Die 5. Etappe, auch Königsetappe, forderte den Fahrern alles ab. Auf der 98 km langen Strecke konnte das SCOTT-SRAM-Duo mit einer taktischen Meisterleistung seinen zweiten Sieg erringen. 15 km vor dem Ziel konnte das Duo durch einen strategischen Vorstoß wertvolle Sekunden auf die Verfolger vom Team Wilier-Vittoria gewinnen und den Vorsprung in der Gesamtwertung auf 1'52"s ausbauen.
Zu diesem Zeitpunkt war der Abstand zu den Verfolgern zwar gering, aber man konnte schon vom Gesamtsieg träumen. Doch es gibt Geschichten, wie sie nur das Cape Epic schreiben kann. In keinem anderen Rennen sind größter Ruhm und tiefste Enttäuschung so nah beieinander.
Auf der 6. Etappe zeigten sich erste Schwächen, als 12 km vor dem Ziel die Verfolger vom Team Willier-Vittoria angriffen und SCOTT-SRAM nicht mehr mithalten konnte. Filippo kam aufgrund eines verlorenen Gels an seine Grenzen. Nun ging es vor allem darum, die Gesamtführung nicht zu verlieren. Das Duo arbeitete bis zur Ziellinie als Team und sicherte sich den 3. Platz. Allerdings war der Abstand auf nur noch 32 Sekunden geschrumpft.
Damit war auf der 7. Etappe alles offen. Die Stärke des SCOTT-SRAM Duos und ihr unbändiger Siegeswille verwandelten die Enttäuschung vom Vortag in pure Power. Trotz der Schmerzen nach acht epischen Renntagen blieben sie konzentriert und zogen das Tempo an, bauten ihren Vorsprung von 32 Sekunden aus und sicherten sich den Gesamtsieg mit 1:32 Minuten Vorsprung auf die Verfolger Braidot Avondetto vom Team Willier-Vittoria.