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SCOTT Athleten dominieren die Tour de Tirol

07 Oktober 2013

Simona Staicu und Adam Kovacs heissen die überlegenen Gesamtsieger der diesjährigen „Tour de Tirol 2013“. Somit war SCOTT auf jedem Podium bestens repräsentiert, mit den souveränen Gesamtsiegern bei den Damen und bei den Herren. Das einmalige Rennformat (3 Rennen an 3 Tagen: 10km, 42.2km, 21.1km) war überdies auch eine gute Gelegenheit für eine weitere SCOTT Premiere: Erstmalig wurden mehrere Dutzende Running-Spezialisten und SCOTT-Händler aus verschiedenen europäischen Ländern eingeladen, um nebst Running-Workshop auch aktiv an der Veranstaltung teilzunehmen und um von den Tipps der 4 anwesenden SCOTT-Athleten zu profitieren.

Das erste Rennen, den Söller 10er (10km) am Freitag Abend, konnte der vom Veranstalter eingeladene Kenianer und Top-Favorit Henry Kemboi im SCOTT Race Rocker in sehr guten 31:33.2 für sich entscheiden. Adam Kovacs (HUN) und Fabian Alraun (GER), beide internationale SCOTT-Athleten, komplettierten das erste Podium, dicht gefolgt von dem Vierten, Dries Busselot, einem SCOTT Sales Representative für Benelux. Auch bei den Damen konnte sich die Top-Favoritin problemlos durchsetzen: Simona Staicu (HUN), ebenfalls Team SCOTT International, siegte überlegen in 37:30.5.

 

Der Kaisermarathon am Samstag, das „Filetstück“ der Tour de Tirol, hatte es dann in sich, und das nicht nur aufgrund der zu bewältigenden, zahlreichen Höhenmeter. Mit zunehmendem Rennverlauf wurde das Wetter immer schlechter, und forderte Athleten wie Helfer gleichermassen. Gerd Frick (ITA), als Einzelstarter erst am Freitag Nachmittag angereist kam, sah und siegte schliesslich, in Kaisermanier! Bis ca. km 35 sah das Rennen Henry Kemboi souverän an der Spitze laufend, dann musste er seinem hohen Anfangstempo auf den ersten steilen Passagen zunehmend Tribut zollen. Gerd kam immer näher und passierte den Kenianer schliesslich noch vor dem letzten extrem steilen Aufstieg, hinauf auf die Hohe Salve. Während Kemboi immer langsamer wurde, zog Gerd sein Tempo trotz immer stärker werdenden Regens und aufkommenden nebels bis ins Ziel durch und siegte schliesslich in 3:15:50. Wenige Minuten später kam dann Team-Partner und Zimmerpartner Adam Kovacs als hervorragender Zweiter ins Ziel. Mit dieser starken Leistung beim Kaisermarathon legte er dann auch schon den Grundstein für seinen Gesamterfolg in der Gesamtwertung, mit letztlich über 6 Minuten Vorsprung auf Kemboi nach Tag 2. Simona Staicu (HUN) machte es dagegen etwas spannender als ihr Landsmann und Trainingspartner. Über 2 Stunden lang in Spitzenposition liegend wurde sie schliesslich noch von Kathrin Götz (SUI) überholt und musste sich nach 4:05 mit Platz 2 zufrieden geben. Somit lag nach Tag 2 bei den Damen nur noch 1 Minute zwischen Platz 1 und Platz 2. Für den abschliessenden Halbmarathon war also Spannung garantiert!


Nach den 52km an den ersten beiden Tagen waren sich Simona und Adam einig. Beide waren entschlossen, auch im Halbmarathon das Feld anzuführen. Im SCOTT T2c Evo laufend präsentierte sich Simona in bester Verfassung, und siegte schliesslich souverän in sehr guten 1:20:23. Sie distanzierte damit Kathrin Götz um über 4 Minuten, und somit war ihr der Gesamtsieg sicher.  Adam ging von Beginn an ein sehr hohes Tempo, blieb die ersten Kilometer immer in Sichtweite zu Kemboi, musste sich letztlich aber an diesem Tage mit Platz 3 nach 1:11:52 zufrieden geben. Sein Gesamtsieg hingegen war zu keiner Zeit gefährdet, nach seiner fulminanten Leistung am Vortag, beim Kaisermarathon.

Kaiserin und Kaiser der Tour de Tirol 2013 durften sich zum Ende die beiden SCOTT Athleten Simona Staicu (6:05:00) und Adam Kovacs (5:03:04) nennen. Mit insgesamt 8 Podiumsplatzierungen, auch die Altersklassen wurden geehrt, haben sich die Beiden diese Titel aber sicherlich auch mehr als verdient.

Als „Gaststar“ war auch der 6-fache Weltmeister im Berglauf und SCOTT Athlet Marco De Gasperi (ITA) immer wieder im Einsatz: Im Interview, als Starter oder aber auch als Pacemaker im 10km Lauf. Nach seiner Verletzung bei der Langdistanz-WM darf er sich vorerst weiter nicht zu intensiv belasten, aber er liess er sich nicht nehmen, Insider-Tipps zu geben und T-Shirts etc. zu signieren. Vielen, vielen Dank, Marco, und wir wünschen Dir weiter eine rasche Genesung!

Ein ganz besonderer Dank geht an Martin Kaindl von „Jolsport“ und seinem gesamten Tour de Tirol Team für ein erneut perfektes Event. Ebenso danken wir dem Restaurant „Auf da Mühle“ und all seinen Mitarbeitern, die dafür gesorgt haben, dass dieses Lokal über die 3 Tage zu einem echten SCOTT Hotspot avancierte, wo sich immer wieder Kunden, Läufer und Top-Athleten einfanden.

Alle Resultate hier: http://www.tourdetirol.at/77.html

Weitere Informationen hier:http://www.tourdetirol.at/home.html

 

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