Mike Horn Pole2Pole-Expedition: Durchquerung des Nordpols
Mike Horn trifft den norwegischen Entdecker Børge Ousland, um ihn auf seiner Pole2Pole-Expedition 2019 zu begleiten.
Mike Horn verfolgt seine Pole2Pole-Expedition seit 3 Jahren. Mit seinem Boot Pangaea hat er sich zum Ziel gesetzt, den Globus von Pol zu Pol auf See und an Land zu durchqueren. Zunächst war er der erste Mensch, dem eine Nord-Süd-Durchquerung der Antarktis ohne Unterstützung gelang – und das in 57 Tagen über eine Distanz von 5.100 Kilometern.
Nach diesem Erfolg besegelte Mike Länder wie Thailand, Laos, Kambodscha und Malaysia, um diese Orte zu entdecken und im Rahmen seiner Show “Cap Horn” für das französische Fernsehen zu dokumentieren. Während notwendiger Reparaturmaßnahmen am Boot nutzte er die Gelegenheit, noch einmal den Aufstieg zum Gipfel des K2 zu wagen.
Ende August 2019 kam Mike von seiner Reise zurück und begab sich nach Alaska, um sein Team zu treffen und sich auf den letzten Schritt seiner Pole2Pole-Expedition vorzubereiten: Die Durchquerung des Arktischen Ozeans über den Nordpol.
Dieses Mal trifft er den norwegischen Entdecker Børge Ousland, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verbindet. Das Ziel besteht darin, möglichst weit nach Norden vorzudringen, um von dort aus die Durchquerung über das Eis zu Fuß und auf Skiern zu bewältigen.
Das Team muss durch treibende Eisschollen und an Eisbergen vorbeisegeln, um zur Beringstraße zu gelangen und einen optimalen Ausgangspunkt zu finden. Mike und Børge beginnen ihre Reise mit dem Segeln durch weitläufiges, offenes Wasser und Eisformationen. Sie werden es mit schwierigen Wetterbedingungen, Eisbären und anderen Herausforderungen zu tun haben!
Das Ziel besteht darin, den Nordpol zu durchqueren und die Inselgruppe Spitzbergen in Norwegen (1.500 Kilometer) vor Beginn des Winters zu erreichen.
Die Route: Mike und sein Team verlassen Alaska an Bord der Pangaea in der Hoffnung, den 85. Grad nördlicher Breite zu erreichen, bevor sie auf dem Meereis ausgesetzt werden, um die Durchquerung zu Fuß und auf Skiern zu beginnen.
Nach dem Aufbruch in Nome (Alaska), wo sie alles für ihre Expedition vorbereitet hatten, mussten sie leider einen ungeplanten Zwischenstopp in Teller einlegen, da eine der Wasserpumpen der Pangaea den Geist aufgab. Um den Polarkreis erfolgreich zu durchsegeln, benötigen sie ein voll funktionsfähiges Boot.
Wie immer, machte Mike das Beste aus diesem ungeplanten Rückschlag. Seine zahlreichen Erlebnisse haben ihn gelehrt, im Leben stets nach vorne zu schauen.
„Ich ändere Dinge, die ich kontrollieren kann, und vergesse alles, worauf ich keinen Einfluss habe.“
Mike Horn
Während er auf eine neue Pumpe wartete, feierte er ein Wiedersehen mit einem alten Freund, der in Teller, Alaska, lebt.
Am 9. September war die Pangaea repariert und das Team segelt jetzt weiter in Richtung Beringstraße. Weitere Updates zur Expedition folgen in Kürze.
Folge Mike auf seiner Reise und verfolge seine Fortschritte auf unserer Website oder unter:
@scottfreeski | @mikehornexplorer | mikehorn.com/k2-calling
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