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Einen Schritt entfernt von zwei Titeln beim Cape Epic

Olympiasieger, Nino Schurter und Matthias Stirnemann, vom SCOTT-SRAM MTB Racing konnten ihren Weg in Richtung des ersten Titels beim Absa Cape Epic mit einem weiteren Sieg bei der Veranstaltung 2017 fortsetzen. Schurter und sein Teamkollege Matthias Stirnemann entschieden die 6. Etappe vor dem Südafrikaner Max Knox und seinem kolumbianischen Partner Hector Paez problemlos für sich. Sie erreichten damit fast sieben Minuten Vorsprung in der Gesamtwertung vor den Zweitplatzierten Christoph Sauser und Jaroslav Kulhavy.

„Eigentlich wollten wir den ganzen Tag bei Sauser und Kulhavy bleiben, um sicherzugehen, dass sie sich nicht davonmachten“, sagte Schurter. „Wir dachten, dass sie vorstoßen würden, aber nachdem Christoph bei der ersten großen Abfahrt einen Platten erlitt, konnten wir unsere Chance nutzen und vorbeiziehen. Ab da war es für uns ein weiteres Cross-Country-Rennen. Mir mussten eine achttägige Cross-Country-Fahrt bewältigen.“

„Ich weiß nicht, was heute los war, aber es war weniger anstrengend als gestern! Es war ein guter Tag am Bike“, sagt Stirnemann. „Ich fühle mich jeden Tag stärker auf dem Fahrrad. Ich konnte mich letzte Nacht gut erholen, was sich heute Morgen zeigte, als ich schneller in meinen Rhythmus kam.“

Nino Schurter: „Die morgige letzte Etappe ist eine kurze, schnelle Strecke. Das Absa Cape Epic ist aber ein Etappenrennen auf unwegsamem Gelände – man muss also jederzeit auf alles gefasst sein. Das Rennen ist erst vorbei, wenn die Ziellinie überschritten wurde.“ 

« Wir konnten einen soliden Vorsprung erreichen, die letzte Etappe wird aber keine leichte sein. » – Nino Schurter, Olympiasieger

Das Absa Cape Epic verhilft dem SRAM MTB Racing-Team zu einem guten Start in die XC-Saison 2017. Olympiasieger Nino Schurter und Matthias Stirnemann konnten ihren Vorsprung erneut vergrößern und setzten ihren Weg in Richtung des ersten Titels in der Gesamtwertung fort. Erfahren Sie mehr über die beeindruckende Fahrt während der 6. Etappe um den berüchtigten Groenlandberg mit seinem felsigen Terrain und den super steilen Anstiegen.


Die Königsetappe - steile Anstiege und felsige Trails.

Die 6. Etappe des Absa Cape Epic 2017 gilt als Königsdisziplin und die härteste Etappe von allen sieben. Die Fahrer starteten vom Weingut Oak Valley und wurden schon bald mit dem größten Hindernis des Tages konfrontiert, einem beängstigenden und langen Anstieg zum Groenlandberg. Als wir Veteranen des Absa Cape Epic nach dem brutalsten Anstieg in der Geschichte der Veranstaltung fragten, lautete ihre Antwort einhellig: Groenlandberg. 2017 geht die Route zurück zum schroffen Track, der bei einem Anstieg von 600 m neun Kilometer über felsige, sandige Wege führt. –Der durchschnittliche Anstieg beträgt 7 %, ein oder zwei Abschnitte gehen aber 20 % hoch. Die 1350 Cape Epic-Fahrer erwarteten technische Trails über den Rücken des Groenlandbergs und entlang des Naturschutzgebietes Kogelberg.

Bei dieser Cape Epic wurde wieder einmal die Geschwindigkeit von Anfang an von den Südafrikanern Philip Buys und Matthys Beukes bestimmt. Dieses Mal fuhren sie in Begleitung von Rohrbach und Geismayr.

Ausgerechnet bei der Abfahrt auf den Hügeln des Groenlandbergs endete das Rennen von Sauser und Kulhavy faktisch, da der Erstere eine Reifenpanne erlitt. Somit konnte das SCOTT-SRAM MTB Racing-Team für längere Zeit in Führung gehen.

Bei der zweiten Verpflegung eröffnete das Centurion Vaude 2-Team einen Zeitvorsprung von 45 Sekunden zwischen ihnen selbst und den Verfolgern, wurden aber bald danach von SCOTT-SRAM MTB Racing und den SCOTT-SRAM Young Guns eingeholt. Andri Frischknecht und Kansai Plascon fuhren später ebenfalls platt und Centurion Vaude 2 verlangsamte die Geschwindigkeit nach der 3. Verpflegung. Die letzten 5 km gehörten ganz allein Schurter und Stirnemann. Sie konnten nicht nur ihren zweiten Etappensieg sichern, das gelbe Trikot begleitete sie nun auch mit 6,49 Minuten Vorsprung in die letzte Etappe.

In der gemischten Kategorie gewannen die Olympiasieger Jenny Rissveds und Thomas Frischknecht ihre siebte Etappe in Folge und befinden sich nun ganze 54 Minuten vor Grant Usher und Amy Beth McDougall sowie weitere 37 Minuten vor Johan Labuschagne und Catherine Williamson. 

6. Etappe

Oak Valley
Distanz
103km
Anstieg
2750m
Oak Valley


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Fotos: Jochen Haar, Michal Cerveny, Greg Beadle, Nick Muzik