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ZUSAMMENFASSUNG



Radfahren im Winter hat etwas Faszinierendes. Straßen und Trails sind viel ruhiger, es gibt neue Strecken und Abenteuer zu entdecken – und das Fahren ist genauso herrlich wie zu anderen Zeiten des Jahres.

Die wichtigste und entscheidendste Rolle spielt natürlich ganz klar die Kleidung zu dieser Jahreszeit. Mit den richtigen winddichten, wärmenden und wasserfesten Klamotten hält dich die Kälte bestimmt nicht mehr ab, dich aufs Bike zu schwingen.

Hier sind einige Tipps für die optimale Kleidung beim Radfahren in den kälteren Monaten:



1. Mehrere dünne Lagen bringen mehr als eine dicke Lage: Spiel damit!

Jede Lage hat ihre eigene Funktion: Anstatt den Elementen ausgeliefert zu sein, kannst du dich leicht dem Wetter anpassen, indem du eine zusätzliche  Lage an- oder ausziehst.  Die “Basis-Lage” (auf deiner Haut) schützt dich vor der Kälte, die “Außen-Lage” oder Jacke hält Wind und Regen ab. 


DIE BASE LAYER SORGEN IMMER FÜR EIN TROCKENES GEFÜHL

An kalten Tagen trocken zu bleiben, ist der erste Schritt, um den ganzen Tag für Komfort zu sorgen. Die erste Lage, direkt auf der Haut, hält dich warm und verleiht ein trockenes Gefühl. Jede synthetische, Feuchtigkeit ableitende Faser (wie Polyester oder Nylon/Elasthan) erfüllt diesen Zweck. Baumwolle saugt Schweiß auf und hält ihn dicht an der Haut, das gilt es zu vermeiden.

Die wichtigste Lage wird auf der Haut getragen: je schneller die Feuchtigkeit von der Haut abgeleitet wird, desto besser regelt sich die Körpertemperatur.

Unser Favorit als Base Layer ist das Gore Windstopper-Material vorne und an den Schultern, um auf deiner ganzen Tour für ein trockenes Gefühl und Komfort zu sorgen:


DIE MID-LAYER / ISOLIERUNGS-LAYER BIETEN DIR KOMFORT UND WÄRME

Das Midlayer, oder die Isolierungs-Schicht, bietet dir die nötige Wärme, um der Kälte standzuhalten. Der Isolierungs-Layer hält die produzierte Wärme zurück, indem es die Luft dicht am Körper einfängt. Er hilft auch, die Feuchtigkeit vom Base Layer auf die Außenlage zu übertragen.

Dank natürlicher und synthetischer Isolierungs-Materialien ist deine Körpertemperatur immer angenehm, ähnlich wie bei „Fleece“-Stoffen. Diese Stoffe aus dicht gewobenem Mesh bestehen meist aus Mikrofasern, die sowohl die Luft einschließen als auch Feuchtigkeit absorbieren, isolierend und dabei noch leicht sind.

Mit dem Midlayer kannst du am meisten variieren: du kannst ihn zusätzlich anziehen oder ausziehen, so wie es dir gerade am besten passt.

Finde den perfekten Mid- und Isolierungs-Layer für die optimale Wärme.


DIE AUSSEN-LAYER BIETEN ISOLIERUNG UND SCHUTZ VOR DEN ELEMENTEN

Zugleich wasserfest und winddicht sowie atmungsaktiv, sorgen die Außen-Layer für optimalen Schutz bei jedem Wetter.

Was heißt das nun? Außen-Layer sollten atmungsaktiv sein, um Feuchtigkeit abzuleiten, und dabei Wasser und Wind abhalten können.

Bei mehreren Lagen eignen sich locker sitzende Jacken ideal: luftdurchlässig und optimal Feuchtigkeit ableitend, bieten sie rundum Komfort. Um beim Fahren deinen Rücken zu schützen, sollte die Jacke einen längeren Schnitt aufweisen. Dazu einen durchgehenden Reißverschluss vorne und winddichte Innen-Lasche, so bist du für jede Temperatur gewappnet.

Für die leidenschaftlichen Straße-Biker sind unsere Jacken, die vorne, an den Ärmeln und oberem Rücken winddicht sind, bestimmt etwas. Ein unbedingtes Muss, um sich bei jedem Wetter wohlzufühlen:

Für unsere Mountain-Biker die idealen Jacken bei niedrigen Temperaturen, dank der Primaloft-Isolierung:


WIE WEISST DU, OB DU DAS RICHTIGE OUTFIT HAST?

  • Wenn dir beim Rausgehen schon kalt ist (nicht im Gesicht aber am Oberkörper, unter dem Shirt), bist du zu leicht angezogen und dir wird wahrscheinlich nicht mehr so leicht warm. Kehr um und hole dir noch einen Layer.
  • Wenn dir bereits warm ist beim Fertigmachen, bist du vielleicht schon nach kurzer Fahrt durchnässt.
  • Ist dir noch etwas kühl, bevor es richtig losgeht, dann hast du das perfekte Outfit an und dir wird sicher bald warm werden.

Das Lagen-Prinzip passt sich deinen Bedürfnissen individuell an. Da natürlich jeder anders gestrickt ist, was Körpergröße, Wärmeempfinden und Aktivität angeht, sind vielleicht mehrere Versuche nötig, um die optimale Layering-Technik zu finden. Doch die Balance von Wärme, trockenem Gefühl und Luftdurchlässigkeit ist unbedingt nötig.


2. Das Wichtigste für den Winter: Schütze deine Gliedmaßen

Denke immer daran, deine Gliedmaßen bei kälteren Temperaturen mit dem richtigen Zubehör zu schützen: Handschuhe, Beanie, Balaclava, Zehen- und Schuhüberzug, etc.’Kopf, Hände und Füße sind der Kälte am meisten ausgesetzt und verlieren sehr viel Körperwärme. Es ist nahezu unmöglich, sich alleine durch körperliche Aktivität wieder aufzuwärmen.


SCHÜTZE DEINEN KOPF VOR DEN ELEMENTEN

Die kalte Jahreszeit liegt vor uns, also ist es Zeit, sich fürs Radfahren Bekleidung zuzulegen, die auch Wärme und Komfort für Gesicht, Kopf und Ohren bietet. Ein Stirnband unter dem Helm reicht in den meisten Fällen aus. Wenn es kälter wird, greifst du vielleicht lieber zur Balaclava, die Kopf, Ohren, Hals, Kinn und Mund besser schützt, dabei aber deine Nase frei lässt. Zwar dünner als eine Fleece-Mütze, ist sie sehr winddicht — und mit der zusätzlichen Abdeckung — wirklich ein warmes Kleidungsstück.

Bei sehr kalten Temperaturen kannst du statt der Balaclava eine leichte, winddichte Fleece-Mütze und Neopren-Gesichtsmaske nehmen.

Die Mütze sollte dünn genug sein, um unter deinen Helm zu passen.

Hier findest du Mütze, Balaclava oder Stirnband:


HALTE DEINE HÄNDE WARM: Entscheide dich für die richtigen Winter-Rad-Handschuhe

Die Finger werden viel schneller kalt als deine anderen Körperteile, aber gute Handschuhe sorgen trotz Kälte für umso angenehmeren Fahrspaß.

Die Temperatur kann beim Aussuchen der Handschuhe in die Irre führen. Der Windchill-Faktor ist wichtig, um zu wissen, wie kalt die gefühlte Temperatur beim Fahren wirklich ist. Wenn du in einer windigen Region lebst, suche dir Handschuhe aus, die vorne windabweisendes Material aufweisen. Lebst du in einem sehr regnerischen Gebiet, nimm lieber wasserdichte Handschuhe – auch mit dem wärmsten Handschuh sind deine Hände nicht mollig warm, wenn er durchnässt ist.

Bei zu engen Handschuhen kann das Blut nicht zirkulieren, sie sollten also richtig passen. Mit Einweg- bzw. OP-Handschuhen unter den eigentlichen kannst du deine Hände beim Fahren warmhalten. Diese bilden eine extra Dampf-Schicht zwischen deiner Haut und der Kälte.

Sieh dir unsere Winter-Handschuhe für kaltes Wetter an:


KALTE FÜSSE: BRAUCHE ICH SPEZIELLE RAD-SCHUHE IM WINTER?

Die Zehen warm zu halten ist genauso schwierig, vielleicht sogar noch schwieriger– denn anders als deine Finger kannst du sie beim Fahren nicht bewegen.

Schuhüberzüge lassen sich leicht überziehen und sind sehr effizient bei Nässe und Kälte. Schuhe mit Isolierung sind auch eine gute Wahl bei trockenem und kühlem Wetter.

Du hast zwei Möglichkeiten:

  • Rad-Schuhe anziehen und dazu warme Socken sowie Zehen- oder Schuhüberzug. Sie sind leicht anzuziehen und halten Kälte und Nässe sehr gut stand
  • Oder du nimmst Schuhe mit Isolierung. Eine hervorragende Wahl bei extremen Wetterverhältnissen

Und wieder ist es wichtig, dass sie richtig passen – sitzen sie zu locker um den Stollen oder oben am Knöchel, kann leicht Wasser eindringen.

Möchtest du bei deinen jetzigen Schuhen bleiben, sieh dir unsere Schuh-Überzüge für den Winter an. Suchst du nach speziellen Schuhen, nimm auf jeden Fall welche mit Gore-Tex Membran:


3. Sehen und gesehen werden

In dieser Jahreszeit ist die Sicht oft schlecht: Die Tage sind kürzer und dunkler. Das Verletzungsrisiko erhöht sich in den Monaten Dezember und Januar. Sorge für maximale Sicherheit beim Fahren, um zu sehen und gesehen zu werden.


WÄHLE DIE RICHTIGE BRILLE

Kältere Tage bedeuten nicht, dass du auf deine Brille zu verzichten musst. Wenn du eine mit austauschbaren Gläsern hast, kann sich dies als in den Wintermonaten äußerst praktisch erweisen.

Viele Brillen besitzen klare oder gelbe Gläser, die bei düsterem Wetter günstig sind. Dazu halten sie beim Fahren im Regen Wasser von deinen Augen ab – das ist sehr hilfreich, vor allem wenn du Kontaktlinsen trägst.

Klare Linsen halten den Wind ab und bieten Schutz für Augen und Sicht. Zudem wird damit die Haut um die Augen herum nicht so unangenehm kalt.

Außerdem kann an frischen klaren Tagen die Sonne fast so hell scheinen wie im Sommer und steht dabei tiefer am Himmel. So sind auch dunklere Gläser im Winter sinnvoll.


LEUCHTEND UND GUT ZU SEHEN

An den kürzeren Tagen ist es umso wichtiger, gut zu sehen zu sein. Du und dein Bike müssen für andere auf der Straße gut zu sehen sein, das hat Vorrang vor jeder anderen Ausrüstung beim Radfahren. Farbe zählt ganz klar zum wichtigsten Teil am Outfit beim Radfahren.

Mehr Farbe mit Zubehör – Lichter, reflektierende Prints an Handschuhen, Helm und Schuhen. Nimm einen Rucksack mit knallbunter Farbe und reflektierenden Elementen.

Sieh dir unsere Ganzjahres-Bekleidung an:



Jetzt weißt du alles Notwendige, um dich fürs Biken im Winter richtig anzuziehen und deine Lieblings-Trails und -Straßen auch in den kälteren Monaten zu genießen.

Los geht‘s!